Motorradsaison 2020

Vorweg, wir freuen uns auf die Saison 2020!

Was macht eigentlich eine gute und solide Motorrad – Fahrschule aus?

Hier einige Punkte (wir legen keinen Wert auf Vollständigkeit), die wichtig sein könnten, bei der Wahl der richtigen

Motorrad – Fahrschule:

• Passt das Ausbildungsfahrzeug zu mir und meiner Größe. Unbedingt eine Sitzprobe vereinbaren!
• Die Gesamtzahl der Fahrstunden ist kein Kriterium für eine gute Fahrschule. Die Ausbildung muss den gesetzlichen Vorschriften (hierbei bilden wir nach dem Curricularen Leitfaden der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände aus) entsprechen und sollte individuell auf das Können und den Lernfortschritt bzw. das Lerntempo des Fahrschülers abgestimmt sein.
• Die Grundfahraufgaben sollten zunächst vom Fahrlehrer „vorgefahren“ werden, dann kommt der Fahrschüler an die Reihe (erst als Sozius – visualisieren + spüren).
• Erst wenn die Grundfahrübungen einigermaßen sitzen, fährt auch der Fahrlehrer selbst mit einem Motorrad. Zu Beginn der Ausbildung sollte er dem Fahrschüler vorausfahren. Zur Vorbereitung auf die Prüfung fährt er ein bis zwei Fahrstunden mit dem Pkw hinterher, um den Fahrschüler an die Prüfungsfahrt zu gewöhnen.
• Die ersten Fahrstunden werden auf einem abgesperrten oder zumindest verkehrsarmen Platz abgehalten. Dorthin fährt der Fahrlehrer mit dem Fahrschüler als Beifahrer. Erst auf dem Platz gibt es eine Einweisung und den ersten Kontakt mit dem Motorrad.
• Eine gute Fahrschule lässt ihre Fahrschüler nicht ohne vollständige Schutzkleidung fahren. Entweder stellt die Fahrschule geeignete Kleidung zur Verfügung, oder der Fahrlehrer berät die Schüler beim Kauf.
• Bei der Fahrschulwahl kann es helfen, die Arbeitsweise eines Fahrlehrers auf den Übungsplätzen zu beobachten.
• Ein guter Zweiradfahrlehrer fährt auch privat Motorrad. Er verfügt über umfassende Erfahrung, bildet sich ständig weiter und trägt auf dem Zweirad immer vollständige Schutzkleidung.
• Der Theorieunterricht wird von einem qualifizierten Fahrlehrer gehalten. Zudem sollte der Fahrschüler bei der praktischen Ausbildung von Anfang bis Ende von ein und demselben Fahrlehrer betreut werden (kein Wechsel!).
• Die Fahrschule sollte eine kostenlose Theorie-„Schnupperstunde“ zulassen. Der Fahrschüler kann dabei feststellen, ob ihm der Fahrlehrer „passt“.
• Die Sonderfahrten sollten erst nach abgeschlossener Grundausbildung (laut Ausbildungsverordnung) gehalten werden.